Bau-Fachwissen

Ratgeber Bauen und Sanieren

Eigenes Heim, Glück allein

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Natürlich gibt es ganz unterschiedliche Wünsche bezüglich des Wohnens, aber wie man immer wieder sehen kann, setzt sich als Dauerbrenner der Wunsch nach einem eigenen Haus als ziemlich weit oben auf der Rangliste stehend durch. So manches wurde darüber schon geschrieben, natürlich auch über die Stolpersteine, die es durchaus geben kann, wenn etwas an der Planung oder am Budget suboptimal ist. Aber genau darum lohnt sich die Lektüre von solchen Artikeln, wie dem kürzlich bei infranken.de erschienenen Artikel. Das Rad will ja wirklich niemand mehr neu erfinden, und hier werden einige Aspekte beleuchtet, die sicher interessant und bedenkenswert sind.

Jeder Häuslebauer ist anders
Dennoch wird wohl niemand nach „Schema F“ vorgehen, bzw. sich nur aufgrund von Tipps von anderer Seite mit dem umfangreichen Gebiet des Hausbauens beschäftigen. Hier gilt wie überall, dass nur die Erfahrung wirklich klug macht. Leider macht sie manchmal auch etwas ärmer, denn natürlich gibt es unterwegs auf dem Weg zum Traumhaus Tausende Unwägbarkeiten. Handwerker gehören dazu, aber auch die Behörden mit ihren manchmal sehr willkürlich wirkenden Vorschriften sind da zu nennen. Der Weg zum eigenen Haus ist wirklich gespickt mit Überraschungen, aber vielleicht macht dies gerade den Reiz des Ganzen aus? Je mehr man zu kämpfen hat, umso stolzer ist man am Ende. In eine Mietwohnung einziehen, das kann doch jeder. Aber ein Haus bauen? Das ist gar nicht ohne!

Auf Tipps und Ratschläge hören
Die Medien sind natürlich eine gute Quelle und ganz sicher in der heißen Phase des Hausbaus auch als abendliche Ablenkung oder Ergänzung der Tagesaktivitäten sehr interessant. Viele Tipps kommen aber auch aus dem Umfeld oder lassen sich in Foren finden. Man sollte sich allerdings weder von Hiobsbotschaften noch von „alles ganz easy, Baby“ Beiträgen beeindrucken lassen. Tipps dankend entgegen nehmen und dann seine eigenen Erfahrungen darauf legen, das ist oft die bessere Entscheidung. Einen Plan hat ja ohnehin jeder, auch ein Target, das einzuhalten ist. Damit davon wenig ablenkt, sollte man wirklich alle Schritte stringent aufeinander aufbauen, sich auch nicht irritieren lassen.

Fehler passieren – aber sie sind auch lehrreich
Der in dem Artikel angesprochene „Schocker“, dass sich der Boden am Ende wenig fußfreundlich anfühlt, ist sicher eindrucksvoll, aber dass Fehler – auch gravierende – passieren, ist Fakt. Sich davon nicht entmutigen zu lassen, sondern unbeirrt auf sein Ziel, dem ersten Abend im eigenen Heim, zuzusteuern, das verrät wahre Größe – oder einfach einen unerschütterlichen Optimismus.

Autor: Sotirios Marinis

Hallo. Hier schreibt Sotirios Marinis. Seit rund 15 Jahren bin ich in der Baubranche tätig. Aufgrund dieser langen Zeit konnte ich mir viele fachliche Kenntnisse erwerben, das ich gerne hier mit Euch teilen möchte…

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